Branding & Illustration

Prozess: Im Rahmen eines Workshops mit dem Management und dem Team wurde die Ausgangslage geklärt, um die Positionierung und die gewünschte Botschaft für das Look and Feel des Start-Ups zu definieren. Es wurde deutlich, dass ein vor allem junges und innovatives Image vermittelt werden sollte. Basierend darauf begann ich mit dem Skizzieren von Illustrationen auf Papier. Die Farbpalette war vorgegeben, aber das gesamte Design konnte ich eigenständig entwickeln.

Inspiriert von anderen Unternehmen im Krypto/Blockhain-Bereich strebte ich geometrische, futuristische aber dennoch menschliche Illustrationen an. Am Ende erstellte ich insgesamt 6 Illustrationen. Mein Chef und das Management waren äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Obwohl die Illustrationen zum Zeitpunkt dieses Textes noch nicht eingeführt wurden, hoffe ich, sie bald auf verschiedenen Medienplattformen zu sehen.

Prozess: In unserem gut abgestimmten Team von drei Personen übernahm ich die Verantwortung für den Design-Styleguide. Nach einem kleinen Meeting zur Klärung von Projektnamen, -nutzen und anderen Details begann ich mit der Arbeit. Aufgrund der Vorgabe, das Projekt im Rahmen der Universität Bern durchzuführen, waren einige Design-Elemente bereits festgelegt. Da der Styleguide ein umfangreiches Dokument werden sollte, entschied ich mich für die Nutzung von Adobe InDesign. Die Grundstruktur wurde festgelegt, und ich konnte die Inhalte später einfügen. Obwohl die CI/CD-Inhalte vorgegeben waren, erstellte ich zusätzlich ein kleines Logo, um dem Projekt eine erkennbare Identität zu verleihen. Die Möglichkeit, viele Elemente selbst zu bestimmen, machte mir großen Spaß. Am Ende waren wir stolz auf unser Projekt und erhielten eine Bewertung von 5.5.

Die Anfänge reichen zurück ins Jahr 2015, als ich in World of Tanks auf schweizerische Spieler gestossen bin. Unsere Gruppe wuchs schnell, wir trafen uns fast täglich über Skype und wechselten schließlich zu Discord, um die Kommunikation zu verbessern. Im Jahr 2018 entschieden wir uns, einen offiziellen Verein zu gründen und ihn bei der Gemeinde anzumelden. Zu dieser Zeit hatte sich unsere Community bereits auf zahlreiche weitere Spiele ausgeweitet, und wir waren nicht mehr nur virtuell, sondern auch bei Real-Life-Events wie der Game-Show Zürich präsent. Im Jahr 2020 organisierten wir ein eigenes Skilager, was ein Höhepunkt unserer gemeinsamen Aktivitäten war (unten verlinkt in rot). Als offizieller Designer lag meine Hauptaufgabe darin, das Erscheinungsbild des Vereins zu gestalten. Dies umfasste die Betreuung von Social-Media-Kanälen, die Kreation eines eigenen Gaming-Shirts sowie die Produktion von Grafiken und Designs für verschiedene Anlässe. Trotz der natürlichen Entwicklung, bei der viele Mitglieder aus dem Gaming-Alter herauswuchsen und unsere Webseite nicht mehr finanziert werden konnte, bleiben die Erinnerungen an diese Jugendzeit lebendig und besonders wertvoll. Das SD-PB-Projekt war nicht nur eine Gaming-Plattform, sondern eine lebendige Gemeinschaft, in der ich nicht nur meine gestalterischen Fähigkeiten einbringen konnte, sondern auch Freundschaften und unvergessliche Erfahrungen schloss.

Dank der Grosszügigkeit meines Vaters erhielt ich bereits in jungen Jahren einen leistungsfähigen Laptop, auf dem ich mich für digitale Kunstwerke begeisterte. Meine ersten Schritte machte ich mit dem einfachen Programm "Paint". An der Sekundarschule erhielten wir Zugriff auf Photoshop, als ich dort einen Kurs belegte. Hier konnte ich mich in der Manipulation von Fotos und der Gestaltung von Kunst vertiefen. Photoshop führte mich auch zu anderen Programmen wie Adobe Illustrator. In Illustrator begann ich, abstraktere Kunstwerke zu schaffen. Durch Recherche auf YouTube bin ich auf das Thema Logos gestossen und begann mit fiktiven Logos oder solchen für persönliche Zwecke. Dies brachte mir große Freude. Im Laufe der Zeit entwickelte ich die Fähigkeit, professionellere Logos zu gestalten. Diesen Skill konnte ich auch bei Swisscom einsetzen, wo ich viele Logos für kleinere Teams entwarf. Auch heute noch begeistert mich dieses Thema und bereitet mir immer noch Freude.